Helmy Abouleish wird Mitglied im Club of Rome

Helmy Abouleish, Geschäftsführer der SEKEM-Initiative, wurde angefragt dem Club of Rome beizutreten. „Mitglied im Club of Rome zu werden, bedeutet eine hohe Anerkennung für die Arbeit, die wir in SEKEM leisten. Vor allem gibt es uns aber die Möglichkeit, unsere Lösungsansätze für die großen Probleme der heutigen Zeit voranzubringen“, sagt Helmy Abouleish.

Der Club of Rome ist eine internationale Denkfabrik, die sich den globalen Herausforderungen widmet und nachhaltige Lösungen für eine bessere Zukunft fördert. In der Begründung zur Wahl von Helmy Abouleish als Mitglied heißt es: “Ihre bemerkenswerten Leistungen, Ihr Fachwissen und Ihr Engagement für Lösungen zu den dringlichen globalen Problemen machen Sie zu einem idealen Kandidaten für die Mitgliedschaft im Club of Rome. Wir sind davon überzeugt, dass Ihre einzigartigen Perspektiven und Beiträge unsere gemeinsamen Bemühungen für eine nachhaltigere und gerechtere Welt erheblich verstärken werden.”

Impulsgeber für die globale Nachhaltigkeitsbewegung

Der Club of Rome bringt Führungspersönlichkeiten, Akademiker, politische Entscheidungsträger und Praktiker zusammen, die sich mit komplexen Themen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit, Armut, Bevölkerungswachstum und sozialer Gerechtigkeit auseinandersetzen. Im Jahr 1972 wurde der erste große Bericht der Organisation, „Die Grenzen des Wachstums“, veröffentlicht. Er verkaufte sich weltweit millionenfach, löste eine Kontroverse in den Medien aus und gab den Anstoß für die globale Nachhaltigkeitsbewegung.

Fokus auf Lösungen und Hoffnungsmodelle

Als Mitglied des Club of Rome wird Helmy Abouleish die Möglichkeit haben, Fachwissen, Einblicke und Einfluss auf die Gestaltung von Politik und Maßnahmen auf globaler Ebene einzubringen. “Ich freue mich sehr darauf, unsere Erfahrungen der letzten Jahrzehnte zu teilen, die beispielsweise zeigen, wie die ökologische und biodynamische Landwirtschaft einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels, gegen den Verlusts von Biodiversität, zur Ernährungssicherheit oder zur Förderung der menschlichen Entwicklung leisten kann”, erklärt Helmy Abouleish. “Außerdem sehe ich meine Aufgabe vor allem darin Lösungen und Hoffnungsmodellen Gehör zu verschaffen, als Ergänzung zur wichtigen Aufgabe des Club of Rome, die Herausforderungen der Zukunft zu identifizieren und aufzuzeigen.”