Die TeilnehmerInnen hatten zudem die Möglichkeit, SEKEM-Produkte sowie Handwerkskunst aus Ägypten zu erwerben und sich in der Pause mit Kaffee, Kuchen und Obst zu stärken. Es folgten Impulsvorträge von Helmy Abouleish, Meinrad Bauer von der Eselsmühle und Anna Laura Hübner vom Reyerhof, an die sich eine lebhafte Podiumsdiskussion mit Teilnahme der ZuhörerInnen anschloss. Durch die Diskussion unter dem Titel “Bio-Landwirtschaft als Klimaretter” wurde deutlich, dass Klimaschutz durch biologische Methoden zwar möglich und dringend notwendig ist, aber eine ständige Anpassungsfähigkeit, Kreativität und neue Konzepte erfordert, um in einer Wirtschaft, die die “wahren Kosten” nicht abbildet, bestehen zu können. SEKEM-Landwirte zum Beispiel generieren zusätzliches Einkommen durch den Verkauf von CO2-Zertifikaten, der Reyerhof arbeitet nach dem Prinzip der solidarischen Landwirtschaft und die Eselsmühle berichtet von ihren kreativen Absatzstrategien, um Abnehmer für ihre qualitativ hochwertigen Produkte zu finden.
Am Ende des SEKEM Tages 2023 konnte man in viele zufriedene Gesichter blicken – sowohl von den Teilnehmenden als auch von den Veranstaltenden: Das junge Team aus Vorstand und Geschäftsstelle hat gezeigt, dass sie hervorragend zusammenarbeiten und es freut sich darauf, in den kommenden Jahren neue Formate für den jährlichen SEKEM Tag auszuprobieren.