Am 28. April 2016 bekam SEKEM hohen Besuch: Der deutsche Botschafter Julius Georg Luy und der Leiter des Referats für Entwicklungspolitische Zusammenarbeit, Sebastian Lesch, verbrachten einen Tag auf der SEKEM Farm. Lesch ist unter anderem für die entwicklungspolitische Kooperation mit der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) verantwortlich, die SEKEM beispielsweise bei der Förderung von Geschlechtergleichstellung oder bei verschiedenen landwirtschaftlichen Projekten unterstützt.
SEKEM Gründer Dr. Ibrahim Abouleish empfing die beiden Gäste und zeigte ihnen die unterschiedlichen SEKEM Institutionen. Der Botschafter schien sichtlich beeindruckt von der Vielseitigkeit SEKEMs – vom medizinischen Zentrum über das Berufsbildungszentrum bis hin zu den unterschiedlichen Unternehmen. „Das SEKEM-Modell ist einzigartig und die Menschen, die in SEKEM arbeiten, kommen mir sehr zufrieden vor“, sagte Luy.
Bei der der wöchentlichen Schulfeier zeigten sich auch die Kinder der SEKEM Schule von ihrer besten Seite: Es wurden Lieder gesungen, Gedichte rezitiert und getanzt. Anschließend hatten die SEKEM Mitarbeiter die Möglichkeit Julius Georg Luy ihre Fragen zu stellen, für dessen Beantwortung er sich viel Zeit nahm. Auf die Frage, wie der Botschafter Kunst und Kultur in SEKEM erlebt habe, antwortete er: „Alles in SEKEM ist ästhetisch schön und überall sind kleine Kunstwerke zu entdecken. Kunst und Kultur sind für das Wohlbefinden der Menschen sehr wichtig und bekommen auch in Deutschland noch viel zu wenig Wertschätzung.“
Nach dem Wochenabschlusskreis, bei dem alle Mitarbeiter der SEKEM Farm mit Handschlag ins Wochenende verabschiedet werden, sagten sich auch Dr. Ibrahim Abouleish und Julius Georg Luy nach einem erlebnisreichen Tag in SEKEM „auf Wiedersehen“.
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