Während ihres Besuches in Kairo am 12.02.2022 traf Außenministerin Annalena Baerbock auch SEKEM-Geschäftsführer Helmy Abouleish. Die deutsche Grünen-Politikerin hatte den Wunsch geäußert, neben PolitikerInnen auch VertreterInnen von zivilgesellschaftlichen Organisationen zu treffen, um sich über Initiativen und Maßnahmen zum Thema Klimaschutz im Land zu informieren. In dem Zusammenhang luden die deutsche Botschaft und der DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) SEKEM ein. In dem Gespräch erläuterte Helmy Abouleish das große Potential der biologischen und biodynamische Landwirtschaft im Hinblick auf die Kompensation von CO2 anhand der Erfahrungen SEKEMs in den vergangenen Jahrzehnten. SEKEM entwickelt aktuell ein Modell, mit dem Öko-Bauern adäquat für ihren Verdienst im Bezug auf die Bindung von CO2 entlohnt werden.
Annalena Baerbock: „Beim Thema Klimaschutz haben wir jetzt die Chance, unsere Zusammenarbeit auszubauen – und auch große Entwicklungschancen, von denen viele Menschen profitieren können – bei Arbeitsplätzen, in der Ausbildung, Energieversorgung und einer sauberen Umwelt. Die Bewältigung der Klimakrise ist in der Welt kein Nischenthema mehr, das ist auch Verdienst einer aktiven Zivilgesellschaft, gerade auch vieler junger Menschen, die von uns Politikern und Politikerinnen einfordern, den Planeten für ihre Generation zu erhalten. Eine starke Rolle der Zivilgesellschaft ist nach meiner Überzeugung entscheidend für ein erfolgreiches COP27.“ COP 27, die internationale UN-Klimakonferenz 2022, wird im November in Sharm El-Sheikh in Ägypten stattfinden.
Die Zukunft wird klimaneutral: Wie die Bio-Landwirtschaft den Klimawandel stoppen kann
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