Der “Space of Culture” erstrahlte wieder einmal in bunten Farben – diesmal waren es die Bilder der Malerin und langjährigen SEKEM-Freundin Gerlinde Wendland. Unter der Schirmherrschaft von SEKEM und der Heliopolis Universität wurden neue Werke der deutschen Künstlerin in der Haupthalle der Universität ausgestellt.
Während der Austellungseröffnung ging Gerlinde Wendland darauf ein, wie die Natur unser Denken und Handeln beeinflusst. “Das Sonnenlicht kann beispielsweise meine Farbwahl stark beeinflussen. Darum unterscheiden sich die Bilder, die ich in Deutschland male auch sehr von denen, die in Ägypten entstehen – denn die Sonne ist dort ganz anders”, so die Künstlerin. “Auch die Art und Weise, wie ich die Natur wahrnehme, ändert sich von Tag zu Tag. Dies spiegelt sich in meiner Malerei wieder. So ist jedes neue Bild die Ergänzung eines Vorherigen und gleichzeitig der Beginn eines Folgenden”, erklärt sie.
Seit über 25 Jahren ist Gerlinde Wendland regelmäßig in SEKEM zu Gast und schafft immer wieder neue Kunstwerke, die mittlerweile in jedem SEKEM Gebäuder zu finden sind. So waren viele SEKEM Mitarbeiter und auch Studenten der Heliopolis Universität besonders gespannt und erfreut, die Malerin während ihrer Austellung im “Space of Culture” persönlich kennenzulernen.
Noha Hussein
„Die Kunst besteht, wie das Leben selbst, aus Kontrasten und Spannungsbögen“
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